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Heilige Reise

Biesenstraße 4 

47137 Duisburg 

Deutschland 

 Telefon : +49 203 31 77 63  94 Whatsapp : +49 155 60 1 600 73 

Häufig gestellte Fragen

Ein gültiger Reisepass, ein persönliches Foto und ein Impfpass


Ja, Heilige Reise bietet eine Vielzahl von Gruppenreisen an, die auf verschiedene Interessen zugeschnitten sind.


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Voraussetzungen und Säulen der Umrah

Voraussetzungen

Islam

Vernunft

Volljährigkeit

Freiheit

Fähigkeit (finanzielle und körperliche Leistungsfähigkeit)

Ein männlicher Vormund (Mahram) für die Frau (bei Reisen)

Säulen der Umrah

Ihram (vom festgelegten Miqat aus)

Tawaf (Umrundung der Kaaba)

Sa'i (Laufen zwischen Safa und Marwa)

Rasieren oder Kürzen der Haare (Halk oder Taqsir)

Pflichten und Sunnah der Umrah

Pflichten

Die Pflichten der Umrah sind Handlungen, die der Pilger ausführen muss. Wenn sie absichtlich oder versehentlich unterlassen werden, muss eine Sühne in Form eines Opfers (Schlachtung eines Schafs) erbracht werden, um das Ritual zu korrigieren. Zu den Pflichten gehören:


Ihram vom Miqat aus

Definition: Der Ihram ist die Absicht, das Ritual zu beginnen, und muss von einem der festgelegten räumlichen Miqat-Punkte erfolgen.

Details: Wenn jemand den Miqat ohne Ihram überschreitet, muss er zurückkehren, um den Ihram zu beginnen, ansonsten ist ein Opfer erforderlich.


Halk (Kopf rasieren) oder Taqsir (Haare kürzen)

Definition: Nach Abschluss des Sa’i muss der Pilger seinen Kopf rasieren oder die Haare kürzen.

Details: Das Rasieren ist für Männer vorzuziehen, während Frauen nur das Kürzen erlaubt ist. Wird das Rasieren oder Kürzen unterlassen, ist ein Opfer erforderlich.

Sunnah und empfohlene Handlungen

Die Sunnah sind empfohlene Handlungen, für deren Ausführung Belohnungen versprochen werden, während das Unterlassen keine Strafe nach sich zieht. Zu den Sunnah der Umrah gehören:


Talbiyah

Definition: Das Sprechen der Worte: „Labbayk Allahumma Labbayk, Labbayk La Sharika Laka Labbayk, Inna Al-Hamda Wan-Ni'mata Laka Wal-Mulk, La Sharika Lak.“

Details: Die Talbiyah beginnt mit dem Ihram und dauert bis zum Beginn des Tawaf.


Ghusl (rituelle Reinigung) und Parfümieren vor dem Ihram

Details: Es ist empfohlen, dass der Pilger vor dem Ihram eine rituelle Waschung durchführt und sich parfümiert. Dies gehört zu den Sunnah des Ihram.


Zwei Rak'ah (Gebetseinheiten) des Ihram

Details: Es ist empfohlen, zwei Gebetseinheiten vor dem Beginn des Rituals (Ihram) zu verrichten, die als „Rak'ah des Ihram“ bekannt sind.


Tawaf um die Kaaba in sieben Runden

Definition: Der Tawaf ist das Umrunden der Kaaba in sieben Runden, wobei jede Runde am Schwarzen Stein beginnt und endet.

Details: Obwohl der Tawaf eine Grundsäule ist, sind einige seiner Details, wie das zügige Gehen (Ramal) in den ersten drei Runden für Männer und das Entblößen der rechten Schulter (Idtiba‘)Sunnah-Handlungen des Tawaf.


Berührung des Schwarzen Steins

Details: Es ist empfohlen, den Schwarzen Stein zu berühren und zu küssen, wenn möglich. Wenn dies nicht möglich ist, reicht es aus, mit der Hand in seine Richtung zu zeigen.


Gebet und Dhikr während des Tawaf und Sa’i

Details: Es ist empfohlen, während des Tawaf und Sa’i viel zu beten und Allahs zu gedenken. Es gibt kein festgelegtes Gebet, der Pilger kann beten, was er möchte.


Zwei Gebetseinheiten hinter Maqam Ibrahim

Details: Nach dem Tawaf ist es empfohlen, zwei Gebetseinheiten hinter Maqam Ibrahim zu verrichten, wenn möglich. In der ersten Einheit wird die Sure Al-Kafirun nach Al-Fatiha gelesen, und in der zweiten Sure Al-Ikhlas.


Trinken von Zamzam-Wasser

Details: Es ist empfohlen, nach dem Tawaf von Zamzam-Wasser zu trinken und ein Bittgebet zu sprechen.


Sa’i zwischen Safa und Marwa

Details: Das Sa’i zwischen Safa und Marwa in sieben Runden ist eine Grundsäule, aber einige Details wie das schnelle Gehen zwischen den grünen Markierungen sind nur für Männer und gehören zu den Sunnah-Handlungen des Sa’i.


Bittgebet auf Safa und Marwa

Details: Es ist empfohlen, beim Besteigen von Safa und Marwa zu beten und den von Prophet Muhammad überlieferten Dhikr zu wiederholen.

Zusammenfassung

 Die Pflichten der Umrah umfassen den Ihram vom Miqat und das Rasieren oder Kürzen der Haare.Die Sunnah der Umrah beinhalten die Talbiyah, die rituelle Waschung und das Parfümieren vor dem Ihram, zwei Gebetseinheiten des Ihram, das Berühren des Schwarzen Steins, zwei Gebetseinheiten hinter Maqam Ibrahim, das Trinken von Zamzam-Wasser, das Bittgebet auf Safa und Marwa und vieles mehr.Die Einhaltung der Pflichten macht die Umrah gültig, während das Befolgen der Sunnah ihren Lohn und ihre Vollständigkeit erhöht. 

Wie man die Umrah durchführt

1. Ihrām (Weihezustand)

Absicht und Ihrām am Miqāt

  • Vor Beginn der Umrah sollte der Pilger die Absicht (Niyya) fassen und den Ihrām-Zustand an einem festgelegten Miqāt-Ort betreten.
  • Nach dem Anlegen der Ihrām-Kleidung beginnt der Pilger mit dem Talbiya-Ruf:
  • „Labbaik Allahumma labbaik, labbaik la sharika laka labbaik, inna al-hamda wa-n-ni‘mata laka wal-mulk, la sharika lak“.

Verbotene Handlungen im Ihrām-Zustand

Im Ihrām-Zustand sind einige Handlungen untersagt:

a) Kleidung

  • Männer: Es ist verboten, genähte Kleidung (z. B. Hemden, Hosen) oder Kopfbedeckungen zu tragen, die direkt auf dem Kopf aufliegen.
  • Frauen: Es ist untersagt, das Gesicht vollständig mit einem Schleier (Niqab) oder die Hände mit Handschuhen zu bedecken, es sei denn, es sind fremde Männer anwesend (dann ist ein lockeres Gesichtstuch erlaubt).

b) Körperpflege und Kosmetik

  • Haarschneiden: Das Schneiden oder Ausreißen von Haaren ist verboten.
  • Nägel schneiden: Es ist nicht erlaubt, die Nägel zu kürzen, es sei denn, es ist zwingend notwendig.
  • Parfum verwenden: Die Verwendung von Parfüm auf Kleidung oder Körper ist nicht erlaubt.

c) Eheliche Beziehungen

  • Geschlechtsverkehr: Dies ist streng verboten und führt zur Ungültigkeit der Umrah, wenn es vor dem ersten Teil der Auflösung des Ihrām erfolgt.
  • Eheliche Annäherungen: Jegliche Form von Berührungen oder Küssen mit Begierde ist verboten.
  • Verlobung oder Ehe: Es ist verboten, während des Ihrām-Zustands eine Ehe einzugehen oder einen Ehevertrag zu schließen.

d) Jagd

  • Töten von Tieren: Es ist verboten, Landtiere zu jagen oder an der Jagd teilzunehmen. Fischen ist jedoch erlaubt.

2. Tawāf (Umschreitung der Kaaba)

Voraussetzungen für den Tawāf

  • Rituelle Reinheit: Der Pilger muss sich in einem Zustand der rituellen Reinheit befinden.
  • Bedeckung: Der Körper muss angemessen bedeckt sein.
  • Absicht: Die Absicht zum Tawāf muss gefasst werden (stilles Vorsatz genügt).

Schritte des Tawāf

1. Beginn am Schwarzen Stein (Hajar al-Aswad):

  • Den Stein berühren und küssen, falls möglich, andernfalls mit der Hand darauf zeigen und sagen: „Bismillah, Allahu Akbar“.

2. Sieben Umrundungen:

  • Jede Runde beginnt und endet am Schwarzen Stein.
  • Während der Umrundung sollte die Kaaba stets auf der linken Seite sein.

3. Berührung der Jemenitischen Ecke (Rukn al-Yamani):

  • Es wird empfohlen, diese Ecke zu berühren, ohne sie zu küssen oder darauf zu zeigen, falls dies nicht möglich ist.

4. Gebete während des Tawāf:

  • Zwischen der Jemenitischen Ecke und dem Schwarzen Stein wird empfohlen zu sagen: „Rabbana atina fi-d-dunya hasana wa-fi-l-akhirati hasana wa-qina 'adhab an-nar“.
  • Es gibt keine festen Gebete, der Pilger kann persönliche Bittgebete sprechen.

Nach dem Tawāf

  • Zwei Gebetseinheiten hinter Maqām Ibrāhīm:
  • Falls möglich, werden zwei Gebetseinheiten gelesen, wobei empfohlen wird, in der ersten Rak‘a die Sure al-Kāfirūn und in der zweiten Sure al-Ikhlās zu rezitieren.

3. Sa‘i (Lauf zwischen Safā und Marwa)

Schritte des Sa‘i

1. Absicht:

  • Der Pilger fasst die Absicht, den Sa‘i durchzuführen.

2. Beginnen am Safā-Hügel:

  • Den Vers rezitieren:  „Inna-s-safā wa-l-marwata min sha‘ā’irillāh“ (Sure al-Baqara: 158).
  • Sich zur Kaaba wenden, die Hände heben und dreimal sagen: „Allahu Akbar“. Anschließend persönliche Gebete sprechen.

3. Lauf zwischen Safā und Marwa:

  • Sieben Runden: Der Hinweg von Safā nach Marwa zählt als eine Runde, und der Rückweg als eine weitere.
  • Zwischen den zwei grünen Markierungen (für Männer) wird ein zügiger Lauf empfohlen, während Frauen normal gehen.

4. Ende des Sa‘i:

  • Der Sa‘i endet am Marwa-Hügel nach der siebten Runde.

Empfohlene Gebete während des Sa‘i

  • Beliebige Gebete oder Bittgebete, wie z. B.:
  • „Rabbighfir warham, innaka anta-l-a‘azzu wa-l-akram“.
  • „Rabbana atina fi-d-dunya hasana wa-fi-l-akhirati hasana wa-qina ‘adhab an-nar“.

4. Rasieren oder Haarschneiden

  • Männer:
  • Rasieren (Halaq) des gesamten Kopfes wird bevorzugt.
  • Alternativ kann das Kürzen (Qasr) der Haare erfolgen, indem alle Haarpartien um eine Fingerbreite gekürzt werden.
  • Frauen:
  • Frauen kürzen nur eine kleine Menge der Haarspitzen.

Zeitpunkt:

  • Dies geschieht nach dem Sa‘i. Danach darf der Pilger den Ihrām verlassen und alle zuvor verbotenen Handlungen wieder ausführen.

Häufige Fehler und wie man sie korrigiert

 Fehler beim Ihrām

1. Das Betreten des Ritualzustands ohne Absicht (Niyya)

  • Korrektur: Die Absicht muss im Herzen gefasst werden, bevor man den Ihrām-Zustand beginnt. Ist dies unterlassen worden, muss der Ihrām neu begonnen werden.

2. Überschreiten des Miqāt ohne Ihrām

  • Korrektur: Zum Miqāt zurückkehren und den Ihrām dort beginnen. Wenn eine Rückkehr nicht möglich ist, muss eine Opfergabe (Fidya) geleistet werden, z. B. das Schlachten eines Opfertieres.

Fehler beim Tawāf

1. Unvollständige Umrundungen (weniger als sieben Runden)

  • Korrektur: Der Tawāf ist ungültig und muss vollständig wiederholt werden.

2. Tawāf in die entgegengesetzte Richtung

  • Korrektur: Der Tawāf muss in der richtigen Richtung, gegen den Uhrzeigersinn, durchgeführt werden. Falls ein Teil des Tawāf in die falsche Richtung erfolgt ist, muss der gesamte Tawāf erneut durchgeführt werden.

Fehler beim Sa‘i

1. Weniger als sieben Durchgänge zwischen Safā und Marwa

  • Korrektur: Die fehlenden Durchgänge müssen nachgeholt werden. Der Sa‘i ist nur gültig, wenn er vollständig abgeschlossen wird.

2. Beginn des Sa‘i an Marwa statt Safā

  • Korrektur: Der Sa‘i ist ungültig und muss von Safā aus neu begonnen werden. Die Reihenfolge ist zwingend erforderlich, da der Sa‘i am Safā-Hügel startet.

 

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